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Der Stahlbau fertigt Schwergutwaggons für die Deutsche Reichsbahn und Geschütztransportwagen für die Kaiserliche Werft. Der Maschinenbau steuert Waggonlaufwerke bei und entwickelt die ersten hochwertigen Getriebe für Kranwinden und Aufzüge. Erst vier Jahre nach Übernahme der Sparte verlässt der Aufzug mit der offiziellen Fabriknummer 1 das Werk und wird bei der Aktiengesellschaft W. Jacobsen in Kiel
Seit der Erhebung zur kaiserlichen Marinestadt 1871 entwickelt sich Kiel explosionsartig. Für den Ausbau der Gas- und Wasserver- und -entsorgung stellt Rud. Prey Verteilerstationen her. Der Aufzugbau wird von der Eisengießerei Vollert & Merkel aus Kiel-Gaarden übernommen. Die Schmiede erweist sich als geradezu prädestiniert für die Fertigung von Scherengittern, Umwehrungen und Verzierungen für Aufzugkabinen.
Die Unternehmensgeschichte beginnt mit dem Kauf des Firmengeländes am Bleßmannsdamm 6-8 in Kiel-Gaarden nahe der Hörn und dem Kieler Binnenhafen. Hier gründet Rudolf Prey I. eine Produktionsstätte für Schmiede-, Eisen-, Rohrleitungs- und Maschinenbau. Das Stahl- und Maschinenbauunternehmen seines Vaters wird durch seinen Bruder fortgeführt.