Der Stahlbau fertigt Schwergutwaggons für die Deutsche Reichsbahn und Geschütztransportwagen für die Kaiserliche Werft. Der Maschinenbau steuert Waggonlaufwerke bei und entwickelt die ersten hochwertigen Getriebe für Kranwinden und Aufzüge.

Erst vier Jahre nach Übernahme der Sparte verlässt der Aufzug mit der offiziellen Fabriknummer 1 das Werk und wird bei der Aktiengesellschaft W. Jacobsen in Kiel im sogenannten Jacobhaus am Asmus-Bremer-Platz errichtet. Rudolf Prey I. hatte nach der Übernahme des Familienbetriebes Conradi zunächst versucht, die Aufzugsparte wieder an Vollert & Merkel zurückzuveräußern, da die Schiffbausparte unerhofft viele Aufträge zu verzeichnen hatte – aus heutiger Sicht: glücklicherweise ohne Erfolg!

Parallel ziehen weitere Betriebsteile vom Bleßmannsdamm an die Kaistraße um. Bereits mit dem Umzug an die Wasserkante wird Rud. Prey Mitglied der Kieler Dockgemeinschaft und somit Miteigentümerin zweier Schwimmdocks für den Schiffbau. Nun werden der Dampfer „Konkurrent“ und verschiedene Schuten angeschafft.

Das Unternehmen beschäftigt in beiden Betriebsstätten zusammen mittlerweile 170 Mitarbeiter. Die Ausbildung eigener Facharbeiter sichert den kompetenten Nachwuchs.